Swiss Sort GmbH

Halle: 1

Basis des E-SORTERs:

  1. Vereinzelung:

Die Grundvoraussetzung für eine gute Datenqualität. eCommerce-Sendungen dürfen nicht zusammen auf den Videoabschnitt oder die Waage kommen. Die Lösung von SwissSort besteht hier im Herzen aus Robotik und Deep-Learning-Algorithmen. Mittels Deep Learning AI-Algorithmen werden sämtliche Pakete durch 3D-Kameras erfasst. Ein neuronales Netz teilt den Robotern dann mit, welche Pakete wie genau gegriffen werden sollen. Ein speziell entwickelter Greifer sorgt dabei für beste Greifeigenschaften.

  1. Datengewinnung:

Um eine Sortierentscheidung + Prozessdaten zu gewinnen, werden Daten mittels Peripheriegeräte gewonnen. SwissSort bietet standardmäßig eine 6-Seiten-Rundum-OCR/Barcode-Lesung und Volumenmessung an. Wir meinen, man sollte heutzutage nicht in der Lesung sparen, denn jeder no-read verursacht ‘running-costs’, sei es, indem er manuell verarbeitet werden muss oder gar als Rückläufer Mehrkosten verursacht. Die Summe dieser Mehrkosten ist unseres Erachtens deutlich höher, als der Mehrpreis der Lesung. Zudem vereinfacht und daher beschleunigt dies die Vereinzelungsaufgabe. Eine eichfähige Waage und ein Labeler «bottom-up» oder «top-down» runden die Konfigurationsoptionen ab.

  1. Sortierung:

Für die Wahl der besten Option hat SwissSort sämtliche Sortiertechniken miteinander verglichen und sich für die Techniken WheelSort und Crossbelt entschieden. SwissSort ist der Ansicht, dass bei einem Durchsatz von bis zu 6.000 Stück/Std., die Switch-/Wheel-Technologie am besten ist. Darüber hinaus hat die Crossbelt-Technologie ebenso Vorteile. Beide Techniken können einzeln oder in Kombination genutzt werden.

Bei einem Switch-/Wheelsorter werden die Artikel links oder rechts durch einzelne drehbare Räder ausgesteuert. Sie können um bis zu 180° gedreht werden und einzelne Radlinien können unabhängig voneinander bewegt werden. Das bietet eine optimale Kontrolle. Die Technologie ist bewährt, vergleichsweise günstig, erfordert wenig Wartung und funktioniert ohne große bewegliche Teile. Das Sortierspektrum ist sehr breit: in Tests konnten verschiedene ‚Chinaware‘-Sendungen allesamt gleichgut verarbeitet werden.

Ein Crossbeltsorter besteht aus mehreren quer zur Förderanlage angebrachten Bänder. Die Stellfläche eines solchen Systems ist normalerweise etwas größer. Sicherheitsmaßnahmen für das Personal sind umfassender (z.B. Überkopfmontage). Das macht die Gesamtlösung teurer. Auch ist sie weniger geeignet für leichte Sendungen, da sie mit dem Crossbeltsystem herausfliegen können. Crossbeltsorter sind die richtige Lösung, wenn ein Switch-/Wheelsorter in Bezug auf den Stundendurchsatz nicht mehr ausreicht.

  1. Software:

SwissSort entwickelt seine Software komplett selbst. In der IT gibt es immer viele Wege, welche zum Ziel führen, aber nur wenige einfache, pragmatische und direkte. Das Team von SwissSort mit hochspezialisierten Fachkräften arbeitet darauf hin, diesen direkten Weg zu programmieren, denn dieser bietet später entscheidende Vorteile im Handling des Sourcecodes.

Unsere Software ist modular, einzelne Bausteine können kundenspezifisch hinzugefügt oder weggenommen werden. Individualsoftware für besondere Anforderungen kann einfach integriert werden. Unsere langjährige Erfahrung garantiert bei komplexen Anforderungen und umfangreichen Schnittstellen sichere und robuste Lösungen. Unsere Software ist größtenteils webbasiert und ermöglicht maximale Flexibilität. Die Schnittstellen sind Industrie 4.0 tauglich und für den Echtzeit-Datenaustausch ausgelegt.